Katastrophenprävention und -bekämpfung in ökologisch-psychologischer Perspektive

Projektleitung und Mitarbeiter

Bindé, P. J. (Doktorandin), Carneiro, C. (Doktorand), Kaminski, G. (Prof. emer. Dr. phil)

Mittelgeber : CAPES, Brasilien

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Natur- und technologische Katastrophen werfen auch psychologische Probleme im Blick auf (aktuell oder potentiell) Betroffene oder Mitverursacher auf (Beispiele: Three Mile Island, Tschernobyl, Goiania (Brasilien) ). Unfallpräventive Überlegungen, Strategien und Maßnahmen werden auf ihre expliziten oder impliziten (quasi)-psychologischen Annahmen hin analysiert, mit dem Ziel, problematische, risikohaltige Implikationen ("Schwachstellen") aufzufinden und entsprechende Verbesserungsempfehlungen auszuarbeiten. Interview-Aussagen von Experten und Verantwortungsträgern aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie einschlägige "Vorschriften" u.ä. werden mit empirisch-psychologischen Untersuchungsergebnissen auf "Vereinbarkeit" hin überprüft (vgl. FB 90/92 Nr. 8.4.1. 1.).

Publikationen

Kaminski, G.: Denksport Lohausen Katastrophen: Ein Pfad von der Allgemeinen zur (kultur-)ökologischen Psychologie. In: Bericht über den 39. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Hamburg 1994, Band 2.( K. Pawlik, ed.). Hogrefe, Göttingen 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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